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Jetzt ist Weihnachten also endlich da. Das Fest, das so oft schon vorweggenommen wurde, in unendlichen „Weihnachts“-feiern, dabei ist DIE Weihnachtsfeier doch eigentlich ja erst am 24.12. abends in der Mette.

In unserer Familie wird Weihnachten noch sehr traditionell gefeiert und eine Tradition ist, dass wir eine Geschichte lesen, die uns das näher bringt, worum es an dem Abend wirklich geht. Die Geschichte, die wir gestern gelesen haben möchte ich gerne mit Euch teilen. Sie ist so wunderschön und so wahr und so tröstlich.

Bethlehem. Ein achtjähriger Junge stand mit den Hirten im Stall und schaute Jesus in der Krippe an und Jesus schaute zu ihm. Plötzlich spürte er, wie eine warme Träne seine Wange herunterrollte.

„Warum weinst du?“, fragte ihn Jesus. „Ich kann dir nichts schenken“, antwortet er. „Oh doch, du kannst mir etwas geben“, entgegnete Jesus. Der kleine Junge wurde rot vor Freude und sagte begeistert: „Ich will dir das Schönste schenken, das ich besitze!“ „Drei Dinge möchte ich von dir haben“, sprach Jesus weiter. Sofort bot der Junge ihm seine „Reichtümer“ an: „Meinen Gameboy, meine elektrische Eisenbahn und meinen neuen Weltatlas.“ „Nein“, sagte Jesus. „Ich möchte etwas ganz anderes von dir haben“. „Was denn?“, wollte der Junge wissen. Ganz leise – damit es sonst niemand hören konnte – sagte Jesus: „Schenke mir deine letzte Klassenarbeit.“ Da erschrak der Junge! „Jesus“, flüsterte er zurück und kam dabei ganz nah an die Krippe, „da steht doch ‚ungenügend‘ drunter!“ „Eben darum will ich sie haben“, erklärte Jesus. „Du sollst mir immer das bringen, wo in deinem Leben ‚ungenügend‘ darunter steht.“ Der Junge staunte nicht schlecht.

„Und ich möchte noch ein zweites Geschenk von dir“, sagte Jesus. „Deine Kakaotasse“. Nun war der Junge verzweifelt. „Die habe ich heute morgen kaputt gemacht!“ „Bringe mir immer das, was du im Leben zerbrochen hast“, sagte Jesus sanft. „Ich will es wieder heil machen.“ – „Ja, wenn du so was haben willst….“, antwortete der Junge.

„Jetzt noch schnell mein dritter Wunsch“, fuhr Jesus fort. „Bringe mir die Antwort, die du deiner Mutter gegeben hast, als sie dich fragte, wie die Tasse zerbrochen sei.“

„Oh nein“, dachte der Junge und legte seine Stirn auf die Kante der Krippe. Er begann zu weinen und stotterte: „Ich, ich… habe gesagt, der Becher ist heruntergefallen. Aber das stimmt nicht! Ich habe ihn vom Tisch geschubst

 „Bringe mir alle deine Lügen, deinen Trotz, all das Böse, das du getan hast“, bat ihn Jesus. „Wenn du damit zu mir kommst, will ich dir vergeben und dir helfen. Ich will dich davon frei machen und dich in deiner Schwäche annehmen. Willst du dir das von mir schenken lassen?“

Der Junge kam aus dem Staunen nicht mehr heraus. – Jesus wollte so ungewöhnliche Geschenke.

Diese Geschichte findet man im Internet auf vielen verschiedenen Seiten. Zur Quelle steht meist: Verfasser unbekannt. – Diese gleichnishafte Geschichte erschien zuerst auf einem Bendorfer Kärtchen von Pfarrer Gleiss, die beim Asaph Verlag erhältlich sind.

Sollte ich durch die Veröffentlichung Rechte verletzt haben, bitte ich um eine kurze Mitteilung. Ich werde die Geschichte dann zwar sehr ungerne, aber selbstverständlich wieder entfernen.

Euch allen wünsche ich Frohe Weihnachten.

 


Dieses Foto mit lebensgroßen Figuren stammt von der Krippe in Metz und da es etliche Wochen vor Heiligabend aufgenommen wurde, fehlt noch die Hauptperson, aber das passt ja, denn wir feiern die Geburt Jesu ja auch heute Abend (und nicht schon seit Wochen).
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Mit diesem Video, in dem  die Kinder von St Paul´s Cathedral aus Auckland in Neuseeland die Weihnachtsgeschichte  auf eine sehr anrührende Art erzählen, möchte ich mich bei allen meinen Blogleserinnen und Lesern für die Begleitung durch die Adventszeit bedanken, bei Bettina Weyland für die schönen Bilder, mit denen ich mein Haus und meinen Blog schmücken durfte und bei allen, die mir so nettes Feedback hier im Blog oder per Mail gegebeben haben. Euch allen wünsche ich einen schönen Heiligabend.
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Nach Hause kommen,

das ist es,was das Kind von Bethlehem allen schenken will,
die weinen, wachen und wandern auf dieser Erde
Friedrich von Bodelschwingh

Das folgende Video transferiert sehr gekonnt die Weihnachtsgeschichte in die heutige Zeit. Wie würden Josef und Maria ihre Umwelt wohl heute via Facebook an ihrer Geschichte teilhaben lassen. Leider nur auf englisch.

Auf vielfachen Wunsch eines einzigen begeisterten Adventskalenderhaus-Fan, veröffentliche ich heute  Bilder wie Bachmichels Haus zur Zeit aussieht. Seit dem 1. Dezember könnt ihr ja täglich im Blog verfolgen, wie die Zeichnungen aussehen, die ich Tag für Tag ins eines der Türchen hänge. Wie das Gesamtbild aussieht, das können aber nur die Eppelborner vor Ort anschauen. Oder, wenn man kommt einfach vorbei, wie das gestern eine Freundin mit ihrer 4-jährigen Tochter tat. Denn Maren, so heißt der kleine Fan, ist jeden Tag super gespannt auf die Blogposts,  auch wenn die Texte und Videos sich ja eher an Erwachsene als an Kinder richten. Aber Maren hat Bachmichels-Martha, die Weihnachtsmaus, ins Herz geschlossen.

Ihr zuliebe also ein paar Bilder. Auf diesem Wege viele Grüße und  gute Besserung Süße 🙂

Für ein zufriedenes Leben braucht man neun Dinge:

Genügend Gesundheit, daß die Arbeit Freude macht;

Genügend Wohlstand, um seine Bedürfnisse zu befriedigen;

Genügend Kraft, um mit seinen Schwierigkeiten zu kämpfen und sie zu besiegen;

Genügend Gnade, um seine Sünden zu bekennen und zu überwinden;

Genügend Geduld, um sich zu bemühen, bis etwas Gutes zustandegekommen ist;

Genügend Nächstenliebe, um in seinen Nachbarn etwas Gutes zu entdecken;

Genügend Liebe, um sich zu entschließen, anderen zu helfen;

Genügend Glaube, um die wahren Werke Gottes zu tun;

Genügend Hoffnung, daß all die angstvollen Zukunftsgedanken schwinden.

– Johann Wolfgang von Goethe –

Für Kinder ist es bekanntlich ganz besonders schwer, die Zeit bis zum heiligen Abend zu überbrücken. Dieses Werbevideo bringt es auf eine sehr rührende Art auf den Punkt. Vielleicht sollten sich die Macher vom Media Markt mal anschauen wie gute Weihnachtsgeschenkewerbung aussehen kann:

via @Markus Hensgen

Endlich, endlich hat es geschneit und endlich kann ich dieses Türchen öffnen. Lasst euch berühren von dem wunderschönen Lied: Snowflakes von Kate Bush und verzaubern von den wunderschönen Bildern die ein Fan dazu komponiert hat.

Kate Bush – Snowflake

I was born in a cloud…

Now I am falling.

I want you to catch me.

Look up and you’ll see me.

You know you can hear me.

The world is so loud. Keep falling. I’ll find you.

We’re over a forest.

There’s millions of snowflakes.

We’re dancing.

The world is so loud. Keep falling and I’ll find you.

I am ice and dust. I am sky.

I can see horses wading through snowdrifts.

My broken hearts, my fabulous dances.

My fleeting song, fleeting.

The world is so loud. Keep falling. I’ll find you.

My broken hearts, my fabulous dance.

My fleeting song. My twist and shout.

I am ice and dust and light.

I am sky and here.

I can hear people.

I think you are near me now.

The world is so loud. Keep falling. I’ll find you.

We’re over a forest.

It’s midnight at Christmas.

The world is so loud. Keep falling. I’ll find you.

I think I can see you.

There’s your long, white neck.

The world is so loud. Keep falling. I’ll find you.

Now I am falling.

Look up and you’ll see me.

The world is so loud. Keep falling. I’ll find you.

In a moment or two. I’ll be with you.

The world is so loud. Keep falling. I’ll find you.

Be ready to catch me

The world is so loud. Keep falling. I’ll find you.

Im 15. Türchen erzählte ich euch von der Aktion: „Lichtspur“ der jungen Frauen der kfd. Und wer mit mir auf Facebook befreundet ist, hat schon das ein oder andere dazu gelesen.

Hatte ich vorher gehofft, erwartet, ersehnt, dass es eine wirklich gute Aktion werden würde, so hat mich doch meine Vorstellung in keinster Weise auf das vorbereitet, was mich und die vielen Besuchern, die an den 2 Tagen kamen, erwartete.

Die ganze Kirche war in das Licht von Hunderten und Aberhunderten von Kerzen getaucht und schuf eine Atmosphäre, in der es leicht fiel, sich dem zu öffnen, was an den einzelnen Lichtstationen an Begegnung mit Gott und einem selbst angeboten wurde. Den Besucherinnen und Besuchern war es anzusehen, wie sehr sie von dem ergriffen waren, was sich ihnen bot. Ganz versunken ließen sie sich auf die Texte und Symbole ein, und vergaßen für eine kurze Zeit die Welt um sich herum.

Man erhielt Gelegenheit seine Fußspur auf dem Weg zum Altar hin zu hinterlassen, sein Gebet mit dem der anderen, vor den Herrn zu bringen oder an einer Dankstelle zu danken. Man wurde aufgefordert seinen Platz zu finden und den Frieden im eigenen Inneren.

Der draußen tobende Sturm kam da wie ein passendes Sinnbild. Kirche als fester Fels in den Stürmen des Lebens. Ein Rückzugsort in dem man Geborgenheit und Schutz findet. In dem man, gebeutelt von äußeren und inneren Stürmen, zur Ruhe kommen und zum Eigentlichen vorstossen kann.

Das ausgelegte Gästebuch füllte sich mit Eindrücken und Danksagungen der Besucher und wird den 20 jungen Frauen, die an dieser großartige Aktion ein dreiviertel Jahr gearbeitet haben, hoffentlich noch lange Bestätigung sein, dass sie für viele Menschen einen ganz besonderen Glaubens- und Kirchenraum geöffnet haben, und Menschen Licht in vielfältigster Weise geschenkt.

Denn so fühlte man sich beim Verlassen der Kirche: reich beschenkt.

Die nachfolgenden Bilder können nur einen kleinen Eindruck vermitteln, wie schön es war.

Ein Riesen Danke schön an die Organisatorinnen.

Ihr habt gedacht, im Adventskalender verbirgt sich nur Bachmichels Martha und viel leckres Weihnachtsgebäck? Nein, ein frecher Kater ist auch dabei. Ich finde er sieht aus, als würde er Kasimir heißen….

Und in diesem Blogpost gibt es diesmal viel zu sehen, drei verschiedene Videos der Schöpfung. Das erste Video mit Bildern von der Erde, das zweite mit Blick auf die Erde und das Dritte mit Bildern aus der Tierwelt. Und das alles soll ohne einen Schöpfergeist entstanden sein?

via @ Eva Nitschinger

via @Text & Blog

via @Thorsten Bost

Herzlich willkommen…

in Bachmichels Haus, dem privaten Blog von Andrea Juchem. Ich freue mich über Anregungen und Kommentare. gerne direkt unter dem Artikel oder per Mail an: bachmichels(at)web.de Oder folgt mir auf Twitter: @ApfelMuse und @schlauerBacken

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