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Am 2. Adventssonntag möchte ich euch einen Film zeigen, der mich in seinen Bann gezogen hat, mit der Erzählweise, dem ruhigen Grundton, der Musik und den Zeichnungen und natürlich vor allem mit der Aussage, die die Geschichte transportiert. Der Mann, der Bäume pflanzte, erzählt die (erfundene Geschichte) eines einsamen Schäfers, der durch sorgfältiges und ausdauerndes Handeln, die Gegend in der er lebte, zum Besseren wandeln konnte. Sein Tun verrichtete er im Stillen, nichts konnte ihn von der Erfüllung seiner Aufgabe abhalten, die Lorbeeren für sein Tun erntete er nicht, das Ergebnis war ihm Lohn genug. Es steckt so viel in dieser Geschichte. Vielleicht habt ihr ja an diesem Sonntag die Muße, euch alle Teile anzuschauen.
Gefunden habe ich diese wunderschöne Geschichte auf dem Blog von @magicpens. In geschriebener Form findet ihr die Geschichte hier und als Buch hier. Danke für den Tipp an @calceola
Bitte schaut auch auf dem Blog des AdventPodcast vorbei. Die Geschichten „Schlittenfahrt“ und „Stau“ unterstützen das Projekt Sarstedt, das die Klasse 2000 unterstützt, ein bundesweites Gesundheits- und Suchtpräventionsprogramm für Schüler der 1. bis 4. Schulklassen.
Dieses Video setzt wieder ein bißchen Englisch voraus, ist aber so schön, dass ich es unbedingt mit euch teilen möchte.
Erstellt wurde es von Jean-Sébastien Monzani. Die Seite ist wirklich einen Besuch wert.
Das gestrige Türchen im AdventPodcast unterstützt NITYA SEVA, ein Verein der sich seit dem Jahr 2000 in Bhopal / Indien um Straßen-, Slum-, Waisen- und um kranke Kinder kümmert sich. Zu hören ist das Gedicht „Das Gewand“. Geschrieben von Judith Feiks.
Einen sehr schöne Adventskalender findet ihr bei Etelka Kovacs-Koller. Sie stellt ihre Bilder in schwarz-weiß zum downloaden und ausmalen zur Verfügung. Tolle Idee und außergewöhnliche Bilder.
Vorurteile? Die haben immer die anderen. Klischees? Nee, darauf falle ich doch nicht herein. Der folgende Film von Cedric Villain spielt super mit den Bildern, die wahrscheinlich sehr viele von uns über Frankreich und die Franzosen im Kopf haben. Auf der Webseite zum Film erläutert er die Motive, die ihn dazu inspiriert haben, diesen Kurzfilm zu machen. Es waren vor allem die in jedem Film über Frankreich vorkommenden Klischees und die Tatsache, dass er als Franzose sich damit überhaupt nicht identifizieren kann. Aber seht und lest selbst.
Ich hab den Film schon mehrfach geschaut und entdecke immer noch neue Details. Ein großartiger kleiner Film, den ich über einen Tweet von @blehnert entdeckt habe.
Die folgenden Spots könnten unterschiedlicher nicht sein. Wirbt doch einer für ein Bier, der andere für ein Auto. Einer mit viel Human Touch, der andere ohne jedes menschliche Wesen und eher steril. Und doch habe beide ein gemeinsames Motiv: eine Kettenreaktion. Bei beiden großartig und mit viel Überraschungseffekt umgesetzt.
Honda-Spot
Guinness-Spot
Seit ich diesen Film gesehen habe, liess er mich nicht mehr los. Der Kurzfilm „What is that“ über einen Vater und seinen ungeduldigen Sohn, den ich vor ein paar Monaten hier gebloggt habe, hat mit der Umkehrung der Rollen schon gespielt, dieser Film geht noch so viel weiter. Der Grat ist so schmal, gerade haben wir unsere Kinder noch gewickelt, sie bei Liebeskummer getröstet, ihre kleinen und großen Erfolge und Entwicklungen mit ihnen gefeiert, und hast du nicht gesehen, sind sie erwachsen und wir sind alt.
Dank guter Ernährung und perfekter medizinischer Versorgung werden wir heute anscheinend älter, als die Natur das wohl vorgesehen hat. Und viele haben eben nicht das Glück, geistig rege und einigermaßen mobil alt zu werden. Viele ereilt ein Schicksal, das man niemandem wünschen kann, dem kranken Menschen nicht und vor allem auch nicht den Angehörigen. Der für etliche Preis nominierte Kurzfilm von Amy Neil zeigt das ganze Dilemma.
Zum Valentinstag habe ich mal in meinem Blog zum Thema Liebe gestöbert und meine 5 Lieblingsliebesfilme rausgesucht, die euch in der Folge präsentieren möchte. Es würde mich sehr interessieren welcher der gezeigten Filme Euer Favorit ist.
Nummer 5: Lavatory Lovestory
Nummer 4: What is that
Nummer 3: A Short Love Story In Stop Motion
Nummer 2: World Builder
Nummer 1: Team Hoyt
Mein neuestes Fundstück. Getwittert wurde es von Claudia Pfeiffer über ihren Account @LachyogaSAAR. Zu diesem Video muss man keine Worte verlieren, die Bildsprache ist einfach phantastisch. Mich hat das Video zutiefst berührt. Und es im Twitterstream untergehen zu lassen, dafür ist es viel zu schade. Denn in den 1:28 Minuten enthält der Film mehr, als viele schlaue Ratgeberbücher auf 300 Seiten.
Wo liegen die Gefahren beim Klonen von Kühen? Die Diplomarbeit des französischen Grafik-Designers Louis Rigaud wechselt einfach die Sichtweise und thematisiert das Thema Klonen auf ganz eigene Art. Da werden Kühe per Photoshop neu eingefärbt und schon wird aus einer ganz normalen Kuh eine Copyright Geschützte Kuh ®, die scheinbar problemlos durch Klonen vermehrt werden kann. Diesen Film muss man sich öfter anschauen, um all die verstecken Seitenhiebe und Spitzfindigkeiten zu registrieren. Ein Meisterstück.
Zum besseren Verständnis habe ich die wichtigsten Begriffe die nicht selbsterklärend sind in der Reihenfolge ihres Auftauchens im Video übersetzt.
- une vache – eine Kuh
- démarrer – betriebsbereit
- ferme – Bauernhof
- abattoir – Schlachthaus
- libérer de l´espace verte Grünflächen freisetzen
- taille des icones – Icongröße
- mémoire insuffisante – Arbeitsspeicher zu klein
- envoyer – schicken
- os – Knochen
- peau – Haut
- graisse – Fett
- fichiers – Dateien
- supprimer – beseitigen
- incinération – Verbrennung
- télécharger – downloaden
- paramètre naturel introuvable – natürliche Parameter nicht auffindbar
- veuillez le rechercher – wollen sie danach suchen
- manque de diversité – Mangel an Diversität
- intégrite – Unversehrtheit
- impossible – unmöglich
- redémarrer – neu starten
Ich bin immer wieder begeistert, wenn ich auf eine neue, spannende und witzige Art stosse, Wissen einmal anders zu vermitteln und garantiert so, dass man schon nach einmal gucken den „Stoff“ intus hat.
Entstanden ist der Film am Ringling College of Art and Design, in Sarasota, Florida als Arbeit von Christopher Hendryx. Der Film wurde vom College Präsidenten als beste Arbeit ausgewählt und zum SIGGRAPH 2009 Computer Film Festival zugelassen.
Und wieder einmal bin ich bei LangeweileDich.net fündig geworden. Eins ist sicher, bei den Jungs langweilt man sich nie…
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