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Nein es geht nicht um die unsägliche Illustrierte, sondern um das Bild, das Frauen von sich selbst haben, von anderen Frauen haben und das Bild von dem sie glauben, dass sie es erfüllen müssen. Wie sehr wir in diesem äußeren Bild gefangen sind, davon handelt dieses witzige Video (via) :

Im letzten Jahr habe ich zu diesem Thema schon in einen Blogpost mit dem Titel „Überraschend: Ehrliche Werbung“, zwei Videos der Firma Dove gepostet, die anprangern, wie wir durch Werbung und Bildmanipulation das Bild von kleinen Mädchen prägen, wie eine Frau auszusehen hat.

Daran musste ich wieder denken, als ich über diesen Artikel gestolpert bin: „How to talk to litte Girls“ (via @karens_bakery). Kurz gefasst wird darin auch angeprangert, wie sehr wir Mädchen über ihr Aussehen definieren bzw. ihnen durch unser Gespräch das Gefühl geben, das einzige was zählt ist dein Äußeres. Denn was sagt man zu einem kleinen Mädchen wenn man es sieht: Hallo Lisa, du siehst aber süß aus, oder goldig oder hast ein nettes Kleid an oder hübsche Zöpfe.

Der Artikel ist wirklich wert gelesen zu werden und den Ausweg auszuprobieren, den die Autorin darin aufzeigt.

Auch bei einem Facebook Update die letzten Tage fiel mir das gleiche auf:

Es ist die *WOCHE der TÖCHTER*..!

Wenn Du eine wunderschöne Tochter hast, die Du mehr liebst, als man beschreiben kann, kopiere das!

Diese Status ist nur für eine kleine Weile, aber die Liebe zu Deinem Kind hält ein LEBENLANG!“

Weil ich es nett fand und meine Tochter über alles liebe, habe ich es auch an meine Wall gepostet. Und dann ging das Nachdenken los. OK wenn es jetzt die Woche der Söhne wäre (und natürlich hätte ich für meinen Sohn auch einen Spruch an die Wall gepostet) was würde dann darauf stehen? Dass er wunderschön ist?

Ich habe den Spruch stehen lassen, aber meine Tochter ist so viel mehr als wunderschön und wäre sie nicht wunderschön, wäre das sehr viel nebensächlicher als die vielen andere Eigenschaften die sie auszeichnen, nämlich Freundlichkeit, ein großes Herz, Intelligenz und Hilfsbereitschaft, um nur ein paar zu nennen. Jeder Mangel an einer dieser Eigenschaften würde viel schwerer wiegen. Wäre sie nur „nicht hübsch“ hätte ich als Mutter kein Problem damit, aber unsere Umwelt hat es leider immer noch.

Frauen müssen vor allem erst mal schön sein. Und das bekommen wir von Baby an eingetrichtert. Stellt euch einfach nur mal vor zu einem 2jährigen Jungen zu sagen: Oh Marc du bist aber süß. Und was für goldige Latzhosen du anhast. Klingt komisch? Eben.

Alexandra Graßler hat mir passend zum Thema noch dieses Buch empfohlen: “Living Dolls: Warum junge Frauen heute lieber schön als schlau sein wollen.“

Ich merke, dass mich das Thema mit zunehmendem Alter immer wütender macht. Der Stellenwert, der Aussehen und einem perfekten Körper beigemessen wird. Nur ja kein Gramm zu viel. Milliarden für Fitnessprogramme und Schönheitsmittel bis hin zu OP´s. Aber wer redet darüber etwas für den Inhalt der hübschen Köpfchen zu tun. Wo sind da die Fitnessprogramme? Und wie sieht es mit der Sorge um die unsterbliche Seele aus? Aber darüber sollten wir Mädels uns vielleicht nicht unsere (hoffentlich) hübschen Köpfchen zerbrechen.

9 Jahre waren  es heute um 22.30 Uhr, dass ich die letzte Zigarette ausgemacht habe. Vorausgegangen ist eine 26-jährige Raucherkarriere. Und kaum jemand, der mich damals kannte, hätte auch nur einen Cent darauf gewettet, dass ich es diesmal schaffen würde. Aber ja ich habe es geschafft, und nein ich vermisse nichts, gar nichts. Und wenn ich  daran denke welchen Gesundheitsgefahren ich mich ausgesetzt habe, dann wird mir heute noch schlecht.

Mehr über meine Raucherkarriere im Blogpost: Von einer die auszog: das Rauchen zu verlernen.

Zur Feier des Tages ein paar interessante Artikel zum Thema

Und dann gibt es ja noch das Thema Radioaktivität und Rauchen. All die Raucher die soviel Angst vor Kernkraft und ihren Folgen haben, habt ihr euch schon mal klar gemacht, wieviel Radioaktivität ihr euch mit dem Rauchen aussetzt?

Wow. Das kleine Mädchen in dem Video ist 5 Jahre alt und schon so emanzipiert, dass sich viele große „Mädels“ eine riesige Scheibe abschneiden können. So viel Klarheit mit 5. Bewundernswert. Auch die Konsequenz die sie an den Tag legen will, wenn der Traummann sie erpressen möchte. Einfach nur unglaublich.

Dieses Video ist Teil eines 15 minütigen Videos in dem sie über ihre Ziele im Leben spricht. Gefunden habe ich es bei Ray William Johnson, @RayWJ

Gestern Abend nach dem Segen, dem der Ostkirche übrigens, als Solidaritätszeichen und weil diese heute Weihnachten feiern, bat unser Pastor darum, die Sternsinger herzlich aufzunehmen, die heute durch unser Pfarreiengemeinschaft ziehen.

Wie schade ist es, wenn man so etwas extra betonen muss. Wenn man sich nicht einfach daran freuen kann, dass Kinder sich für andere Kinder engagieren, wenn man seine Weltanschauung nicht mal für einen Moment zurückstellen kann und wahrnehmen, was auch Realität ist, Kinder die beseelt sind von dem was sie tun. Aber nein da wird dann lieber darüber gewettert, dass die Kinder im Auto vorfahren (habt ihr eine Ahnung wie lange die Strecke ist, die die Kinder teilweise zurücklegen müssen?), dass sie ihren Spruch ablesen (schon mal daran gedacht, dass sie vielleicht nervös sein könnten) und was nicht noch alles.

Vergessen darf man aber nicht, dass die meisten Menschen sich auf die Sternsinger freuen und sie freudig empfangen. Unser Pastor erinnerte daran, dass die Zahlen immer mehr zurückgehen und nicht alle Eltern und Großeltern die sich über den Segen freuen auch ihre Kinder ermuntern bei dieser riesigen Solidaritätsaktion dabei zu sein. Bei uns ist die Beteiligung allerdings sehr hoch, so sind mehr als 100 Sternsinger unterwegs, davon die Hälfte Kommunionkinder und dennoch können nicht alle Straßen besucht werden. Gestern auf Twitter berichtete ein Follower auch, dass die Sternsinger zwar in der Straße waren, aber nicht geklingelt hätten, auch das kommt also vor.

Ich habe sie leider gestern verpasst, glücklicherweise war mein Sohn daheim und die Gabe hatte ich schon bereitgelegt, und so ziert das Bachmichels Haus auch im Jahr 2011 der Segen: „Christus mansionem benedicat“ (= „Christus segne dieses Haus“) ausgedrückt über diese Zeichenfolge 20*C+M+B*11. Die Aussendungsfeier fand übrigens in Wiesbach statt, dass zu meiner Heimatgemeinde Eppelborn gehört. Es wird berichtet, dass die Kirche zu dieser Feier noch voller war als an Weihnachten.

Das Motto der diesjährigen Sternsinger: Kinder zeigen Stärke. Im letzten Jahr konnten über die Aktion 2.383 Projekte in 110 Ländern gefördert werden. Hier findet ihr alles Wissenswerte zu den Sternsingern. Wie man tut, wenn die Sternsinger vor der Haustür stehen, dafür gibt unser Bistum ein paar praktische Tipps. Ganz am Ende wird übrigens uf meinen Blogbeitrag aus dem letzten Jahr verlinkt, darüber habe mich riesig gefreut. Und ohne die liebe @dankeschoen die mich auf Twitter darauf hingewiesen hat, hätte ich es gar nicht gemerkt.

 

Bild: Claudia Schramm

Ob ein schnödes Werbefilmchen in die Reihe der Adventstürchen passt? Ich finde dieses schon. Denn der Geist, den dieser Werbefilm transportiert passt meiner Meinung nach sehr schön.

via @_phoeni

Alle reden vom Wetter, dieses Blog auch 🙂 denn ganz Deutschland versinkt im Schnee, zumindest könnte man das glauben wenn man die Nachrichten hört. Was es heißt wirklich im Schnee zu versinken, das könnt ihr bei diesen Fotos aus Russland sehen.

Ein super „cooles“ Video hab ich bei @Chiliconcharme (der Herausgeberin des Advent Podcast) gefunden. Kaltes Meerwasser und eisige Temperaturen verwandeln Leuchttürme in bizarre Kunstwerke:

Auch heute darf der Hinweis auf den Advent Podcast nicht fehlen. Diesmal unterstützt er Respekt Tiere mit der Geschichte: Weihnachten von Brigitte Krächan.


 

Bild: Claudia Schramm

Was es nicht alles gibt. Vor 2 Jahren postete ich an dieser Stelle ein Elfen-Video, in dem die Elfen mit Fotos von meinen Kindern und mir personalisiert waren. Dieses Jahr kann man auf der Seite Weihnachten – Der Film Nebenrollen in der Weihnachtsgeschichte besetzen. Einfach Fotos von Euch, Euren Kindern, Verwandten oder Freunden hochladen und Film anschauen. Das Ganze ist technisch wirklich sehr nett umgesetzt, für meinen Geschmack etwas zu bemüht modern. Gerade wenn ich an Kinder denke, weiß ich nicht worin der Sinn besteht im Hintergrund Wolkenkratzer zu erbauen und im Vordergrund LKW´s fahren zu lassen, und auf einen Weihnachtsmarkt  hätte ich die Geschichte auch nicht verlegt, aber sei´s drum. Mehr über Hintergrund und Initiatoren auf evangelisch.de.

Die Idee ist nett und vor allem für Familie mit Kindern eine spannende Sache, um die Weihnachtsgeschichte interaktiv zu erfahren.

Auch eine nette Idee ist es, mit Kindern eine Weihnachtskrippe aus Lebkuchen zu backen. Das Zubehör bekommt ihr hier. Auch diesen Tipp verdanke ich evangelisch.de.

Der 3. AdventPodcast unterstützt  Feline Senses – Lebensfreude für Katzen mit Ataxie e.V. mit der Geschichte: Die Katze Rotbart.

Auf einen tollen Adventskalender bin ich über Facebook und Dr. Regina Görner aufmerksam geworden:  Im Primacanta* Adventskalender werden traditionelle Winter- und Weihnachtslieder, aus anderen Ländern und Kulturkreisen, die sich mit dem Winter beschäftigen, gesungen. Hört doch mal rein, auch und vor allem mit Kindern. Es lohnt sich wirklich.

*’Primacanta – Jedem Kind seine Stimme‘ ist ein gemeinsames Projekt der Crespo Foundation und der  Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt am Main

An Halloween erscheinen  nicht nur Geister, nein sie scheiden sich auch daran. Entweder man findet Halloween toll, schmeißt nicht nur sich sondern auch schon die sich nicht wehrende könnende Brut bereits im Säuglingsalter in Monster-Kostüme oder man versucht diesem Gesocks, das mit nicht adäquaten amerikanischen Bräuchen Konsumterror an unsere Haustür bringt, mit abendländischem „Weihwasser“ beizukommen.

Meine Haltung ist eher neutral. Ich kann es einfach gut verstehen, dass es für Kinder ein Riesenspaß ist, sich zu verkleiden und von Tür zu Tür zu ziehen. Auch die Aussicht, es könnte der ein oder andere wirklich Angst vor ihnen haben, ist in den Augen der Knirpse doch echt reizvoll. Wie oft lassen wir uns von unseren Kindern erschrecken, auch wenn die Manöver die dazu führen mehr als durchsichtig sind.

Ich habe auf alle Fälle ein paar Süßigkeiten bereit liegen, falls sich ein paar Gespenster an meine Haustür verirren. Mir ist es im Prinzip egal, ob die Klingelkinder an Fasching oder an Halloween kommen. Die  Worte Konsumterror sind ihnen fremd, auch dass es für den „Süßes oder Saures“ Spruch keine jahrhundertealte Tradition in unseren Breitengraden gibt, ist ihnen schnurz. Für die meisten ist es einfach nur ein Riesenspaß mit gruseligem Schauer. Denn spätabends noch unterwegs zu sein, das hat ja schon einen gewissen Kitzel. Dass die Eltern 5 Meter entfernt das Ganze beobachten (je nach Alter des Kindes) finde ich übrigens auch normal. Alles andere wäre verletzte Aufsichtspflicht, wenn die Kinder am Dreikönigstag sammeln gehen, sind auch immer Eltern oder ältere Jugendliche in der Nähe.

Lange Rede, kurzer Sinn: Jetzt interessiert mich brennend, wie ihr dazu steht. Deswegen würde es mich sehr freuen, wenn ihr an der alles andere als repräsentativen Umfrage teilnehmen würdet.

Weiterlesen:

Beim 13. Internationalen Werbefilmfestival erhielt der Film von Isabel Prahl von der Kunsthochschule für Medien vom Publikum eine Goldplatzierung. Der Film erzählt die Geschichte des kleinen Max und  „des schönsten Tags“. Die Dissonanz zwischen Worten und Filmbildern ist bedrückend, und als eine Schulfreundin von Max am Ende kommentiert: So einen schönen Tag kann man  gar nicht haben“ möchte man mitschreien. Das so einen schönen Tag wirklich kein Kindhaben sollte. Ein großes Kompliment an die Filmemacherin der ein wirklich bedrückender und einfühlsamer Film gelungen ist.

via: Kinderfilme

Zu Muttertag gibt es anscheinend nur schwarz oder weiß. Entweder man empfindet es als vollkommen überflüssig, nach dem Motto: Muttertag sollte jeden Tag sein, davon profitiert doch nur die Blumenindustrie und und und, oder man findet es richtig die Mütter an einem bestimmten Tag in den Mittelpunkt zu stellen. Ich finde es schön, dass es einen Muttertag gibt. Und ich habe mich immer sehr über die Gedichte gefreut, die meine Kinder im Kindergarten gelernt hatten, über die kleinen liebevoll gebastelten Geschenke und über die netten Worte die sie mir schreiben. Ich freue mich über den Blumenstrauß, den ich jedes Jahr von dem stolzen Großvater meiner Kinder bekomme und ich freue mich über die Freude meiner Mutter über das, was wir für sie ausgesucht haben. Und nicht zuletzt über eines der ganz wenigen gemeinsamen Mittagessen, an dem mal nicht die Arbeit im Mittelpunkt des Gesprächs steht.

Aber vielleicht ist das Schönste am Muttertag, dass ich an diesem Tag auch ganz verstärkt an die Menschen denke, die mich erst zu dem gemacht haben was ich heute bin: Meine Kinder, die ich über alles liebe.

Heute morgen habe ich dann bei Twitter ein Video gefunden, das mich so berührt hat und das dies so schön in Bild und Text vermittelt, dass ich es gerne mit euch teilen möchte. Claudia, die Schöpferin meiner wundervollen Adventsbilder hat es gepostet, und wenn ihr auf Twitter seid, folgt ihr doch bitte: @indivisuell.

Und wenn ihr einer Mama jetzt noch einen Riesengefallen tun wollt, clickt doch bitte auf das Video meines Sohnes bei youtube. Warum? Das steht im letzten Blogpost. Mehr über die beste Tochter von allen erfahrt in ihrem Blog: Kirschplunder und auf Twitter: @chailattetogo.

Seit ich diesen Film gesehen habe, liess er mich nicht mehr los. Der Kurzfilm „What is that“ über einen Vater und seinen ungeduldigen Sohn, den ich vor ein paar Monaten hier gebloggt habe, hat mit der Umkehrung der Rollen schon gespielt, dieser Film geht noch so viel weiter. Der Grat ist so schmal, gerade haben wir unsere Kinder noch gewickelt, sie bei Liebeskummer getröstet, ihre kleinen und großen Erfolge und Entwicklungen mit ihnen gefeiert, und hast du nicht gesehen, sind sie erwachsen und wir sind alt.

Dank guter Ernährung und perfekter medizinischer Versorgung werden wir heute anscheinend älter, als die Natur das wohl vorgesehen hat. Und viele haben eben nicht das Glück, geistig rege und einigermaßen mobil alt zu werden. Viele ereilt ein Schicksal, das man niemandem wünschen kann, dem kranken Menschen nicht und vor allem auch nicht den Angehörigen. Der für etliche Preis nominierte Kurzfilm von Amy Neil zeigt das ganze Dilemma.

Herzlich willkommen…

in Bachmichels Haus, dem privaten Blog von Andrea Juchem. Ich freue mich über Anregungen und Kommentare. gerne direkt unter dem Artikel oder per Mail an: bachmichels(at)web.de Oder folgt mir auf Twitter: @ApfelMuse und @schlauerBacken

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