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Im 15. Türchen erzählte ich euch von der Aktion: „Lichtspur“ der jungen Frauen der kfd. Und wer mit mir auf Facebook befreundet ist, hat schon das ein oder andere dazu gelesen.

Hatte ich vorher gehofft, erwartet, ersehnt, dass es eine wirklich gute Aktion werden würde, so hat mich doch meine Vorstellung in keinster Weise auf das vorbereitet, was mich und die vielen Besuchern, die an den 2 Tagen kamen, erwartete.

Die ganze Kirche war in das Licht von Hunderten und Aberhunderten von Kerzen getaucht und schuf eine Atmosphäre, in der es leicht fiel, sich dem zu öffnen, was an den einzelnen Lichtstationen an Begegnung mit Gott und einem selbst angeboten wurde. Den Besucherinnen und Besuchern war es anzusehen, wie sehr sie von dem ergriffen waren, was sich ihnen bot. Ganz versunken ließen sie sich auf die Texte und Symbole ein, und vergaßen für eine kurze Zeit die Welt um sich herum.

Man erhielt Gelegenheit seine Fußspur auf dem Weg zum Altar hin zu hinterlassen, sein Gebet mit dem der anderen, vor den Herrn zu bringen oder an einer Dankstelle zu danken. Man wurde aufgefordert seinen Platz zu finden und den Frieden im eigenen Inneren.

Der draußen tobende Sturm kam da wie ein passendes Sinnbild. Kirche als fester Fels in den Stürmen des Lebens. Ein Rückzugsort in dem man Geborgenheit und Schutz findet. In dem man, gebeutelt von äußeren und inneren Stürmen, zur Ruhe kommen und zum Eigentlichen vorstossen kann.

Das ausgelegte Gästebuch füllte sich mit Eindrücken und Danksagungen der Besucher und wird den 20 jungen Frauen, die an dieser großartige Aktion ein dreiviertel Jahr gearbeitet haben, hoffentlich noch lange Bestätigung sein, dass sie für viele Menschen einen ganz besonderen Glaubens- und Kirchenraum geöffnet haben, und Menschen Licht in vielfältigster Weise geschenkt.

Denn so fühlte man sich beim Verlassen der Kirche: reich beschenkt.

Die nachfolgenden Bilder können nur einen kleinen Eindruck vermitteln, wie schön es war.

Ein Riesen Danke schön an die Organisatorinnen.

Für den 3. Adventssonntag, den Gaudete-Sonntag habe ich wieder nach etwas ganz Besonderem gesucht. Fündig geworden bin ich auf der Seite kathTube, dem katholischen Medienportal. Dort ist ein Ausschnitt aus dem Film: Adsum zu sehen. Adsum ist ein Film der zum Priesterjahr 2010 erstellt wurde.

„Adsum“ ist die Antwort, welche der Kandidat bei der Priesterweihe gibt – „Hier bin ich – Ich bin bereit.“ Wer ist bereit heute den Ruf Gottes zu hören? Ein dokumentarisches Filmportrait über die Priesterberufung.

Hinter diesem Link findet ihr einen 4 Minuten langen Ausschnitt aus dem Film, in dem ein Priester über seine Berufung berichtet. Alleine, ohne Geld und Nahrung, ohne Rucksack, nur mit dem, was er auf dem Leib trägt, macht er sich auf den Weg von seinem Heimatort nach Santiago de Compostela. Ein sehr interessanter Bericht, der sich lohnt anzuhören und zu schauen.

Besonders berührt hat mich die Aussage:

Heiligkeit liegt nicht im Tun von außergewöhnlichen Dingen, sondern im Tun der gewöhnlichen Dinge mit außergewöhnlich viel Liebe

 Gott will nur die Bereitschaft auf seine Liebe mit unserer Liebe zu antworten, das ist der eigentliche Pilgerweg.

Leider lässt sich das Video nicht einbinden.

Hinweisen möchte ich euch darauf, dass am 2. Sonntag im Dezember weltweit der verstorbenen Kinder gedacht wird. Auf der Seite des Bundesverbandes der verwaisten Eltern findet ihr Informationen wann wo Gedenkzeiten an diesem Tag statt finden.

Diesen Text findet man zur Lichteraktion:

Jedes Jahr sterben allein in Deutschland 20 000 Kinder und junge Erwachsene, weltweit sind es um ein Vielfaches mehr. Und überall bleiben trauernde Eltern, Geschwister, Großeltern und Freunde zurück. Täglich wird in den einzelnen Familien dieser Kinder gedacht. Doch einmal im Jahr wollen weltweit Betroffene nicht nur ihrer eigenen Töchter, Söhne, Schwestern, Brüder, Enkel und Enkelinnen gedenken.

Ein Licht geht um die Welt.

Jedes Jahr am 2. Sonntag im Dezember stellen seit vielen Jahren Betroffene rund um die ganze Welt um 19.00 Uhr brennende Kerzen in die Fenster. Während die Kerzen in der einen Zeitzone erlöschen, werden sie in der nächsten entzündet, so daß eine Lichterwelle 24 Stunden die ganze Welt umringt.

Jedes Licht im Fenster steht für das Wissen, daß diese Kinder das Leben erhellt haben und daß sie nie vergessen werden. Das Licht steht auch für die Hoffnung, daß die Trauer das Leben der Angehörigen nicht für immer dunkel bleiben läßt. Das Licht schlägt Brücken von einem betroffenen Menschen zum anderen, von einer Familie zur anderen, von einem Haus zum anderen, von einer Stadt zur anderen, von einem Land zum anderen. Es versichert Betroffene der Solidarität untereinander. Es wärmt ein wenig das kalt gewordenen Leben und wird sich ausbreiten, wie es ein erster Sonnenstrahl am Morgen tut.

Vielleicht möchtet ihr euch diesem Gedenken heute Abend ja auch anschliessen und ein Licht ins Fenster stellen. Als ich über die Aktion nachgedacht habe, ist mir aufgefallen, wieviele Familien ich kenne, die um eins oder sogar mehrere Kinder trauern. Was für eine schöne Aktion um mit ihnen und allen die man nicht kennt, Verbundenheit auszudrücken.

Auch auf das Friedenslicht, das sich immer am 3. Adventssonntag auf den Weg macht, möchte ich euch wieder hinweisen. Im Saarland wird es heute um 19 Uhr im Dillinger Saardom weitergegeben.

Frühere Adventskalendertürchen zu diesen beiden Themen findet ihr  2008, 2009 und 2010.

Zum Schluss möchte ich euch noch einen sehr ansprechenden Adventskalender empfehlen. Ihr findet ihn auf katholisch.de.

Durch das bloggen lernt man die unterschiedlichsten Menschen kennen. Und nie hätte ich es vorher für möglich gehalten, wieviele Menschen mit den unterschiedlichsten Hintergründen sich mit dem Thema „Glauben“ im Netz beschäftigen. Eine unter den Vielen ist Eva Jung.

Eva Jung ist einfach ausgedrückt Werberin. Aber ihren Beruf nutzt sie nicht nur, um Werbung für die Produkte ihrer Kunden zu machen, sie nutzt ihre außergewöhnlichen schöpferischen Fähigkeiten dazu, Gott im Netz zu bewerben, auf so wunderbaren und immer wieder besuchenswerten Seiten wie godnews.de und Mensch Jesus. Ich wurde bei der Gestaltung meines 1. Blog Adventskalenders auf sie aufmerksam und verfolge seit dem ihre Aktivitäten und finde es beeindruckend wie Eva für ihren Glauben und für Gott wirbt.

Das großartigste Projekt, das sie bisher auf die Beine gestellt hat, war ein Werbespot für Gott, der in diesem Jahr in den Kinos lief. Im Netz hatte sie zu Spenden aufgerufen und auch ich habe über diesen Aufruf berichtet und gemeinsam mit unserer Messdienergruppe, dem  „Weihrauchcafe“ ,  gespendet. Mit dem Geld, das sie eingesammelt hat, konnte der Spot auf 800 Kinoleinwänden gezeigt werden und wurde von 2.128.214 (in Worten: Zweimillionen-einhundertachtundzwanzigtausend-zweihundertvierzehn!) Menschen gesehen.

Und falls ihr zu denjenigen gehört habt, die den Spot: „Gott spricht“ nicht gesehen haben, hier ist er. Und ich finde ihn einfach nur wunderschön.

„Ist Gott böse“. Welch eine Fragestellung. Der folgende Dialog wird Einstein zugeschrieben. Ob er jetzt tatsächlich so statt gefunden hat oder nicht, ist für mich nicht die Frage. Ich finde einfach nur die Beweisführung so schön.

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Empfehlung: Den sehr schönen  Adventskalender der Sternsinger habe ich übrigens bei: Nacht des Herrn gefunden.

Dieses Video habe ich im Status Update von Schwester Ursula auf Facebook gefunden. Leider ist es auf englisch, ich hab es aber (mehr schlecht als recht) übersetzt, und so haben vielleicht alle LeserInnen des Blogs etwas davon. Und auch wenn die Botschaften des Videos den meisten bekannt sein dürften, so können wir es uns nicht oft genug vor Augen halten, was der Advent ist und was eben  nicht.

Advent in 2 Minuten

Advent beginnt 4 Sonntage vor dem 25 Dezember

Dauert 4 Wochen

Und bereitet uns auf Weihnachten vor

Wir kennen doch alle Weihnachten, oder?

Shoppen, planen, kaufen, backen, Partys, Abendessen, Kekse, Eggnogg, Nikolaus, Karten, Geschenke, Dekoration, singen und Stress

Aber es geht um so viel mehr

Weihnachten erobert unsere Welt und Advent ist erwartungsvolles Warten,

hoffnungsvolle Erwartung und fröhliche Vorbereitung.

Von Gott, der hereinbricht in unser Leben

Zu allen Momenten, Orten und Zeiten…

Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft

Der Geburt Jesu gedenkend

Vorbereitend auf die Wiederkunft Christi

Und Gott jeden Tag in unserem Leben willkommen heißend

Der Advent bereitet uns genau darauf vor

Erinnert uns daran, dass  Freude im Warten liegt und es das Kirchenjahr beginnt.

Advent ist nicht der Stress um Weihnachten, es geht nicht um den Stress beim Einkaufen

Advent ist kein Rennen zum 25. Dezember

Advent ist auch nicht die Fastenzeit

Es geht um Hoffnung, nicht um Buße

Die Fastenzeit ist eher eine Reinigung unseres Lebens im Frühjahr

Und Advent ist ein gemütliches „mach dein Haus bereit“ um einen speziellen Gast zu  begrüßen

Jesus

Der EINE auf den wir gewartet haben

Die Adventsfarben sind nicht rot und grün, sie sind lila und rosa

So wie der Adventskranz um die Tage runter zu zählen

Eine neue Kerze wird jede Woche entzündet

Die 3. Woche ist rosa für den Gaudete Sonntag

Gaudete heißt jubelt, verliert nicht den Mut

Der erwartete Gast ist fast schon da

Die Abfolge der Tage ist auch durch einen Adventskalender markiert mit täglichen Überraschungen um dir über die Zeit zu helfen

Also denk dran

Im Advent geht es nicht um shoppen, stressen, planen und kaufen

Im Advent geht es um Ausschau halten, warten, hoffen und beten

Wenn dir Weihnachten am 25. Dezember zum Hals heraus hängt, dann hast du den Advent nicht richtig genutzt.

und die letzte Zeile macht dann Werbung für die Ersteller des Videos, Busted Halo, eine Online Zeitschrift für spirituell Suchende.

versucht den Busted Halo Überraschungs Advents Kalender zu nutzen

Weitere lesenswerte Blogs in der Adventszeit: Claudia Sperlich: Mein Lebens als Rezitatorin. Gestern fand man ein wunderschönes Gebet von Gustav Schüler hinter dem 1. Türchen

Seit vielen Jahren schon bietet unsere Pfarrgemeinde in der Fastenzeit und in der Adventszeit „Exerzitien im Alltag“ an. Dieses Jahr in der Fastenzeit habe ich zum 1. Mal teilgenommen und empfand es als große Bereicherung.

Die meisten kennen wohl das Problem, dass die Adventszeit voller Stress und Hektik an einem vorbeirauscht und tja und irgendwann ist dann Weihnachten, und vor lauter Stress ist man nicht dazu gekommen, sich auf das zu besinnen, worum es geht.

Die „Exerzitien im Alltag“ laden dazu ein, sich am Tag 3 feste Zeiten vorzunehmen um innezuhalten. Das Bistum Trier hat dazu ein Impulsheft ausgegeben, das eine hilfreiche Anleitung gibt, wie man diese Zeiten gestaltet.

Begonnen wird immer mit dem Ankommen im Raum, dem Wahrnehmen des Körpers und einem Gebet. Danach wird eine Bibelstelle gelesen, die mit einigen Gedanken erläutert wird. Im Anschluss vertieft man sich in den Dialog mit Gott, mit Jesus.

Die „Exerzitien im Alltag“ werden nicht nur in gedruckter Form vom Bistum Trier zur Verfügung gestellt, sondern auch online. Auf der Seite „Exerzitien im Alltag“ wird alles genau erklärt und man kann alle Arbeitsblätter aufrufen. Das Motto der desjährigen Exerzitien im Alltag lautet „…damit sie (wir) das Leben haben“ (vgl. Joh 10,10b).

Die Aktion des Bistums hat zwar schon am 20.11. gestartet, aber da man alle Blätter nachlesen kann, kann man auch jederzeit einsteigen.

Ich finde die Exerzitien im Alltag eine schöne Art den Tag bewusst und auf Gott gerichtet zu beginnen und der Adventszeit wenigstens ein klein wenig Raum zu geben, am frühen Morgen und am späten Abend.

Und wem das alles zu viel ist, aber dennoch ein kleiner Impuls gewünscht, der abonniert vielleicht den SMS Adventskalender der Evangelische Jugend der Evangelischen Kirche Mitteldeutschland und des Jugendpastoral im Bistum Magdeburg.

Wer so vorbereitet ist, für den kommt der Heilige Abend vielleicht nicht ganz aus heiterem Himmel ;-).

Vielen Dank an dieser Stelle an Michael Mlynski, der die Exerzitien jahrelang in unserer Pfarrgemeinde betreut hat.

Ihm und Euch allen wünsche ich eine gesegnete Adventszeit.

Gott nun kehr ich heim zu mir.
Gott nun kehr ich heim zu dir.
Des Tages Stunden,
Des Tages Wunden,
All seine Weiten und Armseligkeit
leg ich in deine Hände hinein
Ganz wie ich bin – bin ich dein

Und willst du mich fragen
Was ich ward,
so muss ich klagen:
Mein Herz ist noch hart,
zu wenig gegründet und gereift
in deine Liebe hinein
doch wie ich bin, so bin ich dein.

Gott hilf mir weiter die Zeit vergeht.
Hilf mir lieben, früh und spät.
Hilf mir lieben, ein Tag ist vorbei.
Gib Gnade, dass ich morgen
besser als heute sei.

Amen

Autor: Hubert Halbfas

Foto: godnews.de

Heute möchte ich euch eine in meinen Augen großartige Idee vorstellen. Vor etwas mehr als 2 Jahren bin ich auf Eva Jung aufmerksam geworden, bzw. weniger auf sie als Person, als auf das was sie tut. Sie macht Werbung. Von Berufswegen. OK machen viele, aber in ihrer Freizeit macht sie Werbung für jemand ganz besonderen: Für Gott.

Auf der Seite godnews.de findet ihr super viele, zeitgerechte „gute Botschaften“. In meinem Blog habe ich schon zweimal -mit Erlaubnis natürlich- Postkarten veröffentlicht.

Seit neuestem gibt es die „godnews“ auch auf Twitter: @godnews_de und Facebook und hier wurde ich auch auf die neueste Aktion hingewiesen. Eva und ihre Freunde haben einen Kinowerbespot für Gott produziert. Und damit nicht schon vor dem Start zu viel durchsickert, darf ich an dieser Stelle leider nicht so viel verraten.

Nur so viel, im April und Mai soll dieser Werbefilm auf eine echt nette Art und Weise die Kinobesucher auf Gott aufmerksam machen. Und da es Kinowerbung nicht für Gotteslohn gibt, werden noch Unterstützer gesucht.

Wer sich für die Idee erwärmen kann, aber noch ein bisschen mehr wissen will bevor er das Ganze finanziell unterstützt, kann die Macher von „Gott spricht“ anschreiben. Interessierte bekommen einen Leitfaden für potenzielle Spender und darin findet ihr wesentlich mehr Details, als ich euch hier verraten darf.

Ich finde die Idee klasse und unterstützenswert und wäre froh, wenn für die Kinos im Saarland genug Geld zusammenkäme. Leider sind das aktuell nur Dillingen und Homburg, was mit den technischen Voraussetzungen zu tun hat.

Mehr zu der Aktion findet ihr auf godnews.de und auf gottspricht.com

Und wenn ihr ganz ohne nähere Infos  spenden wollt, dann hier schon mal die Daten:

SAIKU e.V., Konto: 4264404, BLZ: 25070024, Deutsche Bank, Verwendungszweck: gottspricht.com

Eine Spendenquittung gibt es auch, da das Ganze über SAIKU e.V. (einen gemeinnützigen Verein christlicher Filmer, Kreativer und Denker in Hannover) organisiert wird.

Das englische Weihnachtslied: 12 Days of Christmas – die 12 Weihnachtstage hat mir schon immer sehr gut gefallen, allerdings konnte ich mir nie so recht erklären, was es denn mit diesen merkwürdigen Geschenken auf sich hat, die die wahre Liebe da verschenkt. OK ein Rebhuhn geht ja noch, 5 goldene Ringe sind vielleicht etwas übertrieben, aber wer braucht denn 11 Dudelsackspieler und 12 Trommler, außer wenn er gerade ein Fest feiert.

In Zeiten von Wikipedia liegt die Erklärung dann auch nur eine Suchanfrage entfernt. Die 12 Gaben die da überreicht werden, finden dort folgende Erklärung: Zuerst einmal ist die True Love, die die Geschenke vergibt, Gott und alle Geschenke, sind Geschenke die Gott uns gibt. Leider wird das erste Geschenk außer Acht gelassen, das Rebhuhn im Birnbaum findet keine Erklärung, aber die restlichen 11 werden wie folgt entschlüsselt.

  1. Partridge in a pear tree
  2. Turtle Doves (Turteltauben) – das Alte und das Neue Testament
  3. French Hens (französische Hennen) – GlaubeHoffnung und Barmherzigkeit, die theologischenTugenden
  4. Calling Birds (Kanarienvögel) – die vier Evangelien / die vier Evangelisten
  5. Golden Rings (Goldene Ringe) – das Pentateuch, die Geschichte des Sündenfalls
  6. Geese A-laying (legende Gänse) – die sechs Tage der Schöpfung
  7. Swans A-swimming (schwimmende Schwäne) – die sieben Gaben des Heiligen Geistes / die sieben Sakramente
  8. Maids A-milking (melkende Mägde) – die acht Seligpreisungen
  9. Ladies Dancing (tanzende Damen) – die neun Früchte des Heiligen Geistes
  10. Lords A-leaping (Moriskentänzer) – die zehn Gebote
  11. Pipers Piping (Dudelsackspieler) – die elf Apostel
  12. Drummers Drumming – die zwölf Glaubenssätze des Apostolischen Glaubensbekenntnisses

Wir werden wohl nie erfahren, wie dieses Lied wirklich entstanden und was der tiefere Sinn dahinter ist, ich fand diese Erklärung sehr interessant und auch nachvollziehbar.

Leider ist bei You Tube keine wirklich schöne Fassung des Liedes zu finden, diese hier von John Denver und den Muppets finde ich allerdings sehr gelungen.

In diesem Jahr wurde der Weg, den die Fronleichnamsprozession üblicherweise nimmt, geändert und zum 1. Mal seit ewigen Zeiten ging die Prozession an unserem Haus vorbei. Und da ich nicht nur katholisch sondern auch ein großer Freund von Traditionen bin, war es ganz klar, das Haus musste dem Anlass entsprechend geschmückt werden. Nur wo sollte ich die entsprechenden Tücher und Flaggen herbekommen? Fündig wurde ich bei meiner Mutter die tatsächlich noch rot-weiße Flaggen und mehrere bestickte Fenstertücher aufgehoben hatte. Die Flaggen und Tücher sind mindestens 70 Jahre alt und verschönerten früher mein anderes Großelternhaus, das heute leider nicht mehr steht. Heute sind die Flaggen und Tücher wieder zu Ehren gekommen.

Bei der Frage welche Bedeutung die Farben der Fronleichnamsfahnen haben, wurde ich ausnahmsweise mal nicht Google fündig, dafür aber bei der Messdienergruppe unserer Pfarrgemeinde (die auch eine Fanpage auf Facebook haben) dem Weihrauchcafe. Beim Abschluss in der Kirche gaben sie dann auch alles, mit 3 Weihrauchgefässen kann man eine Kirche schon ganz schön unter Dampf setzen. Wie gut, dass wir so wohlriechenden Weihrauch haben.


Zu den Farben der Fahnen bekam ich folgende Antwort:

„Gelb Weiß sind die Kirchenfarben: Gold und Silber. Sie stehen für die beiden Schlüssel des Petrus:Was du auf Erden bindest, soll auch im Himmel gebunden sein, und was du auf Erden löst, soll auch im Himmel gelöst sein“ Gold für das Binden und Silber für das Lösen. Rot symbolisiert die Auferstehung Christi. Und das Zeugnis des Evangeliums. Es gibt aber auch noch Blau-Weiße Fahnen, die deuten dann auf Maria.“

Entlang des Wegs gab es dann auch einige Häuser, die mit Flaggen in diesen Farben geschmückt waren, und den ein oder anderen Altar vor den Häusern von Anliegern.

Bilder von wunderschönen Blumenteppichen zu Fronleichnam habe ich im Blog von toffi gefunden.

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