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Stellt euch die folgende Situation vor: Ihr sitzt in einem großen Einkaufszentrum und trinkt gemütlich Kaffee, als auf einmal eine Frau aufsteht und das Halleluja von Händel in ihr Handy singt. In dieses Halleluja stimmen nach und nach 100 Teilnehmer ein und gestalten so einen großartigen Flasmob. So passiert in einem großen Einkaufszentrum, veranstaltet von Alphabet Photography. Ein Gänsehaut Video
Den Tipp zu diesem Video bekam ich über Twitter von Kerstin Paar: @MobReiseagentur
Der AdventPodcast von Bianca stellte gestern die Creative Commons (eine Non-Profit-Organisation, die in Form vorgefertigter Lizenzverträge eine Hilfestellung für die Veröffentlichung und Verbreitung digitaler Medieninhalte anbietet) und die Geschichte: Gedanken Päckchen vor.
Auch das Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz hat einen eigenen Web-Adventskalender, in dem jeden Tag interessantes zum Thema Ernährung und kann an einem Gewinnspiel teilnehmen
Es gibt Entdeckungen im Netz, die man nett findet, weiter twittert und vergisst, dann die, die man auf Posterous veröffentlicht und dann gibt es diejenigen, die so schön und ergreifend und neu und phantastisch und kreativ und seelenberührend sind, dass man gar nicht anders kann, als sie auch im eigenen Blog zu betrachten. Gestern bei Markus Trapp via Twitter gesehen und direkt berührt worden: Der Chor der Zukunft. Geschafften vom amerikanische Komponist und Dirigenten Eric Whitacre.
Gebildet wird der Chor von Sängerinnen und Sängern aus Austria, Argentina, Canada, Germany, Ireland, New Zealand, The Philippines, Singapore, Spain, Sweden, United Kingdom und den USA. Alle haben dafür ihren Part einzeln vor einer Kamera eingesungen und auf youTube hochgeladen. Das Arrangement, das Eric Whitcare daraus gemacht hat, ist wirklich unbeschreiblich berührend. Gesungen wird übrigens eine seiner Kompositionen: Lux Aurumque nach einem Gedicht von Edward Esch.
Das Making of und alle Details könnt ihr im Blog von Eric Whitcare nachlesen.
Musicals gibt es ja zu allen Themen, von Persönlichkeiten der Geschichte (Elisabeth) über Pop Geschichten (Dirty Dancing, Mama Mia) und Tiergeschichten (König der Löwen, Cats) bis hin zu Fabelwesen (Tanz der Vampire, Wicked). Biblische Stoffe wurden bisher noch nicht auf die Bühne gebracht (habe eins übersehen, könnt ihr in den Kommentaren nachlesen). Und der Begriff Musical trifft es auch nicht ganz, was da am 17. Januar im Rahmen der Kulturhauptstadt 2010 in der großen Westfalenhalle Dortmund aufgeführt wird, das Pop Oratorium: Die 10 Gebote. 2500 Sänger werden daran teilnehmen, 100 Gospel-, Pop-, Kirchen- und Jugendchöre gilt es zu koordinieren.
Das folgende Video gibt einen Eindruck von einer Regionalprobe. Mehr Infos zu dem Projekt findet ihr hier. Und für die Twitterer unter euch, folgt doch einfach @die10gebote
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Der AdventPodcast von @ChiliConCharme ist für „Hilfe Für Kinder e.V. Heinsberg“ die behinderte Kinder, Straßen- und Romakinder, Kinderkliniken und bedürftige Familien in Westrumänien durch konkrete Projekte unterstützt.
Falls ihr es noch nicht getan habt, lest doch bitte unbedingt im Blog von Claudia wie die wundervollen Bilder hier im Blog und an meinem Haus entstanden sind.
Wetten, dass ihr noch nie ein deratiges Halleluja gesehen habt 🙂 „Silent Monks“ nennt sich dieser „Chor“ den Studenten ins Leben gerufen haben. Ich finde die Idee witzig und die Umsetzung großartig. Vor allem die Fußarbeit und die Umsetzung der hohen und tiefen Töne.
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Heute gibt es im AdventPodcast von Bianca den 2. Teil von „Kopf hoch Norbert“ und vorgestellt wird Commoncents. Die Sammlung von Spenden dieser Non Profit Organisation wird ausschließlich von Kindern durchgeführt.
Im Making of von Claudia wird heute auch der oben abgebildete Ochse die Hauptrolle spielen.
Zum letzten Mal geht heute ein kleines Türchen auf. Ab morgen wird am Bachmichels Haus Fenster für Fenster die Weihnachtskrippe enthüllt.
Nachdem es gestern sehr leise zuging hinter dem Türchen, kommt heute das Kontrastprogramm, aber das konnte ich euch einfach nicht vorenthalten. Die Muppets haben einen eigenen YouTube Account und neben genialen Videos wie z.B. Bohemian Rhapsody von Queen, geben sie auch ein Weihnachtslied zum besten: „Ringing the Bell“ heißt es bei den Muppets, im Original aber „Carol of the Bells“. Soooo lustig
Wie das Lied harmonisch klingt, könnt ihr hier euch hier anhören:
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Das 17. Türchen am AdventPodcast von @ChiliconCharme ist für ein ambulantes Tageskinderhospiz in Hamburg
Gestern gab das Making of von @indivisuell neben der Entstehung der Bilder auch Einblick in Führung eines Projekt-Journals, schaut doch mal nach was sie heute spannendes vom Entstehen der Bilder berichtet
Wunderschönes Gospel der Edwin Hawkins Singers
I HEARD THE VOICE OF JESUS
I heard the voice of Jesus say
Come to me and rest!
Come on to me we wanna lay down
Thy head upon my breast.
I came to Jesus as I was
Weary and worn and sad
I found in Him a resting place
And He has made me glad.
Take my yoke upon you
And deliver me
For my yoke is easy
And my burdens are light,
And my burdens are light.
I heard the voice of Jesus say
We all can re-begin
The living water, the sweet one
Stoop down and drink from it
I get to Jesus and I pray God
He delivers me
I was so sad, weary and worn
But now I live in Him
I heard the voice of Jesus say
Come to me and rest!
Come on to me we wanna lay down
Thy head upon my breast.
I came to Jesus as I was
Weary and worn and sad
I found in Him a resting place
And He has made me glad.
Take my yoke upon you
And deliver me
For my yoke is easy
And my burdens are light,
And my burdens are light.
I heard the voice of Jesus say
Come on to me and rest!
I found in Him a resting place
And He has made me glad.
Mit dem heutigen Palmsonntag beginnt die Karwoche. Und nachdem die Fastenzeit an mir vollkommen unbeachtet vorbeigerauscht ist, so soll doch zumindest die letzte Woche der Fastenzeit und die Vorbereitung auf Ostern nicht ganz so kurz kommen.So wird mein Blog (wie schon in der Adventszeit) in den nächsten Tagen von kirchlichen Themen dominiert werden.
In der Konstantin Basilika in Trier wurde heute die Matthäus Passion von Johann Sebastian Bach (1685 – 1750) aufgeführt. Mitwirkende waren:
• Der Trierer Bachchor
• Die Jugendkantorei am Trierer Dom
• Das Barockorchester L´arpa festante aus München
Solisten:
• Cornelia Samuelis, Sopran
• Susanne Krumbiegel, Alt
• Wilfried Jochens, Tenor (Evangelist)
• Andreas Post, Tenor (Arien)
• Timothy Sharp, Bass (Christus)
• Julian Redlin, Bass (Arien)
Trotz wundervollen Frühlingswetters war das Konzert, das anlässlich des 40-jährigen Bestehens des Bachchores gegeben wurde, sehr gut besucht.
Es war ein wundervolles Konzert und die richtige Einstimmung um in der Karwoche vielleicht etwas zur Ruhe zu kommen und den Blick auf das Wesentliche zu lenken.
Das einzig tolle an der Sommerzeit ist ihr Ende. Das Wochenende, an dem man eine Stunde geschenkt bekommt. Über diesen Zeitluxus freue ich mich jedes Jahr. Gar nicht freuen kann ich mich über die geklaute Stunde heute Nacht.
Normalerweise wäre das aber kein Grund einen Blogeintrag zu verfassen (auch bei 82% Blogsucht) aber das Stück „Summertime“ aus Gershwins Oper „Porgy and Bess“ schon.
Ich bin ein großer Gershwin Fan, von seinen unvergessenen Lieder bis hin zur Rhapsody in Blue war ich schon als Teenager begeistert. Daher freut es mich ganz besonders, dass im Rahmen der Musikfestspiele Saar, deren Motto in diesem Jahr „Welcome America!“ ist, Gershwin gleich 2 Mal auf dem Programm steht. Mit „Porgy and Bess“ am 22. Mai 2009 und „Rhapsody in Blue“ am 5. Juli 2009.
Als Untermalung habe ich aber ganz bewusst nicht eine „echte“ Version genommen, sondern die komische Adaption eines sehr ungewöhnlichen und hoch talentierten Künstlers, Helge Schneider. Auch wenn ich manchmal mit seiner Kunst nicht viel anfangen kann, finde ich diese Interpretation von Porgy and Bess großartig, und der Anfang lässt ahnen, warum Helge Schneider vom Bundesverband Klavier* zum Klavierspieler des Jahres 2008 gekürt wurde.
*Es lohnt sich übrigens die Seite des Bundesverbands Klavier anzuschauen. Da seit 2007 kein Update mehr durchgeführt wude kann man den Klavierspieler des Jahres 2007, Sebastian Krumbiegel (Die Prinzen) und sein Lied zur Preisverleihung, anhören.
Meine Freundin Katja verschickte vor Jahren folgendes Gedicht als Weihnachtsgruß:
Wär`uns der Himmel immer so nah
Und uns´re Arme immer so offen,
Fänden viele sicher die Kraft
Wieder zu hoffen.
Wär`n unsre Herzen immer so weit
Und lernten wir, in Frieden zu leben,
Fänden viele sicher die Kraft,
Nicht aufzugeben
Das Glück braucht keine bunten Schleifen
Und Liebe keine Jahreszeit
Wir könnten täglich nach den Sternen greifen,
Sie sind nicht so weit.
Der Lichterglanz muss nicht verblassen
Auch, wenn die Kerzen bald verglüh`n.
Dann wären Gold und Silber
Mehr als Farben, die vorüber zieh`n.
Wär`uns der Himmel immer so nah!
Die Eiskrippe von Graz habe ich im Kroatien Blog von Tina Weigert entdeckt. Von ihr stammen auch die Bilder.
Bei Curious Traveller habe ich folgende Worte gefunden:
Wenn unser größtes Bedüfnis
Wissen gewesen wäre,
dann hätte Gott uns
einen Lehrer geschickt.
Wenn unser größtes Bedürfnis
Technologie gewesen wäre,
dann hätte Gott uns
einen Wissenschaftler geschickt.
Wenn unser größtes Bedürfnis
Geld gewesen wäre,
dann hätte Gott uns
einen Banker geschickt.
Wenn unser größtes Bedürfnis
Spaß gewesen wäre,
dann hätte Gott uns
einen Entertainer geschickt.
Aber unser größtes Bedürfnis
war Vergebung,
deshalb schickte Gott uns
einen Erlöser.
Autor unbekannt
Mein Lieblings-Weihnachtslied gesungen von Luciano Pavarotti und Jose Carreras .
Und zum guten Schluss wird die Weihnachtsgeschichte neu erzählt. Mich hat es zu Tränen gerührt (aber ihr müsst schon bis zur Mitte durchhalten, am Anfang ist es etwas schrill). Es tut mir leid, dass ich dieses Video nur in Englisch gefunden habe.
Vielen Dank Euch allen, die Ihr mich durch die Adventszeit begleitet habt. Vielen Dank für liebe Mails, aufmunternde Worte, nette Kommentare und für Eure Offenheit. Euch und Euren Familien wünschen wir von ganzem Herzen ein gesegnetes Weihnachtsfest in Harmonie und Frieden.
Das Schlusswort gehört Charles Dickens (übermittelt von Steffi):
Ich werde Weihnachten in meinem
Herzen ehren und versuchen,
es das ganze Jahr hindurch
aufzuheben!“
Die ersten 12 Türchen sind offen und noch 12 gilt es zu öffnen. In den ersten 12 Tagen wurde mein Blog 1.000 Mal aufgerufen, das freut mich schon sehr.
Maria durch ein Dornwald ging ist eines meiner Lieblings-Weihnachtslieder (der kirchlichen), hier vorgetragen vom Thomaner Chor Leipzig
Der nachfolgende Text zur Erläuterung des Liedes ist am 7. Dezember 2008 in der Bistumszeitschrift Paulinus erschienen und wird mit freundlicher Erlaubnis vom Verlag veröffentlicht.
Maria durch ein‘ Dornwald ging …“
Ein Adventslied und seine Botschaft von Georg Bätzing
Wie bringt man Kindern etwas über die komplizierte Welt der Erwachsenen bei? Am besten mit einfachen Worten, die die Wahrheit nicht verschleiern, aber Kindern auch nicht die ganze Weite zumuten, die sie später einmal selber entdecken müssen. Wie führt man Gotteskinder in die Tiefen der göttlichen Wahrheit ein? Am besten genauso: mit einfachen Worten, die die Wahrheit nicht verschleiern und sie doch auf eine Weise anbieten, die wir kleine Geister und enge Herzen aufnehmen können.
So tut es das bekannte Adventslied und eignet sich damit zur geistlichen Vorbereitung auf Weihnachten besonders gut. Es klingt wie ein Kinderlied und enthält doch viel Wahrheit über diese Welt, über unsern Gott und den Weg der Erlösung. Bereits im 19. Jahrhundert war es in Thüringen und im Paderborner Raum als Wallfahrtslied verbreitet, bevor es in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts zu einem der populärsten Advents- und Weihnachtslieder wurde. In sieben Strophen verbindet es zwei Motive: den Besuch Marias bei Elisabeth und die Erinnerung an die Taufe Jesu.
Der „Dornwald“ ist die Welt, wie sie durch uns Menschen und unseren Hang zur Überheblichkeit, zum immer Mehr und immer höher Hinaus geworden ist. Mit dem Garten des Paradieses wollte sich schon der Mensch am Anfang nicht zufrieden geben. Von allen Früchten zu essen außer vom Baum der Erkenntnis, das reichte ihm nicht. Er wollte sein wie Gott, wollte ganz nach oben – und fiel ganz tief hinab. Durch menschliche Schuld ist aus dem Rosengarten der Welt ein kahler Wald geworden, dornig und unwirtlich. Es bedarf nicht vieler Argumente, um das zu belegen. Einmal die Zeitung aufschlagen, einmal die Nachrichten hören reicht aus, um zu wissen, in was für einer Welt wir leben. Den Rest des Beitrags lesen »
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