Man kennt es ja von Spielen, wenn etwas nicht so läuft wie man will, dann drückt man einfach den Reset Knopf und beginnt noch mal von vorne. Oder früher, als man noch zu Schule ging: Im nächsten Schuljahr wird alles besser. Und der Jahresbeginn ist für viele ja ein willkommener Moment so einen kleinen Lebens-Reset durchzuführen  und die 12 niegelnagelneuen Monate und 365 unverbrauchten Tage mit ihren Möglichkeiten und Chancen zu nutzen. Die Anleitungen im folgenden Video sind immer nützlich, ob man mit seinen Zielen am Neujahr oder an jedem x-beliebigen Tag startet

Allen Blogleserinnen und Bloglesern wünsche ich ein gutes neues Jahr, angefüllt mit Glück, Zufriedenheit und Gesundheit und Herausforderungen die sich meistern lassen.

 

Nachtrag: In der FAZ kann man einen sehr guten Artikel lesen zum Thema gute Vorsätze: Warum gute Vorsätze so selten halten.

Die WordPress.com Statistikelfen fertigten einen Jahresbericht dieses Blogs für das Jahr 2011 an. Sehr coole Idee. Und was mich an all den gesammelten Fakten am meisten freut? Dass eines der Hauptworte, nach denen in meinem Blog gesucht wurde: Sonnenschein ist.

Und den wünsche ich gleich mal allen Leserinnen und Lesern für 2012.

Hier ist eine Zusammenfassung:

Das Sydney Opera House bietet Platz für 2.700 Konzertbesucher. Dieses Blog wurde in 2011 etwa 35.000 mal besucht. Das entspräche etwa 13 ausverkauften Konzertveranstaltungen im Sydney Opera House.

Klicke hier um den vollständigen Bericht zu sehen.

Ich halte nicht viel davon, sich an Silvester gute Vorsätze zu nehmen (um sie dann doch zu brechen :-). Wenn man etwas ändern möchte oder neu anfangen oder aufhören, ist doch ein Tag so gut wie jeder andere. Wichtig ist nur, man fängt an und hält durch. Mit dem Rauchen habe ich auch nicht an einem 1.1. aufgehört sondern am 26.3. und im nächsten Jahr jährt sich der Tag zum 10. Mal.

Und wenn ihr euch etwas vornehmt, bitte denkt daran, dass es durchschnittlich 75 Wiederholungen braucht, bis das Gehirn eine neue Handlung wirklich gelernt hat und ca. 4 Wochen bis eine neue Gewohnheit im Gehirn verankert ist.

Wenn ihr also entschlossen seid, heute oder wann auch immer neue Gewohnheiten in euer Leben zu bringen, dann lest unbedingt die Serie: „Gewohnheiten ins Leben bringen“ von Alexandra Graßler, der Wissensagentur.

Und noch ein wirklich guter Artikel von der Wissensagentur, den man in diesem Zusammenhang unbedingt lesen sollte: Flourishing – Zeit zum Aufblühen im neuen Jahr

Wenn ihr euch aber etwas vornehmen wollt, wie wäre es mit den Weisheiten aus dem nächsten Video. Sie kommen vielleicht etwas platt daher, aber mal Hand aufs Herz, wie oft gehen wir durchs Leben und vergessen sie.

Und falls ihr in der Silvesternacht eure guten Wünsche per SMS verschicken wollt, solltet ihr vielleicht vorher den Artikel von der Wiwo lesen: Auswege aus dem SMS Silvester Stau.

Ich wünsche allen meinen Blogleserinnen und Bloglesern einen guten Rutsch ins neue Jahr.

Lego Christmas treeThis is the most humble day of my lifeLego Royal weddingOccupy Wall StreetCharlie SheenMay all old soldiers rest in peace
Situation RoomMerkel & ObamaOccupy Space!Vignette a day: Steve JobsPolice sense of humour inside the window of their van : Lego riot police at the anti-EDL Protests, London, September 2011Libya MOC
Vignettes extravaganza no.1: woman with bombUnrest in Lego Townkidexpo paris 2011

The news in Lego 2011, eine Galerie von The Guardian on Flickr auf Flickr.

Geniale Idee von The Guardian, ein Jahresrückblick mit wichitgen Ereignissen nachgestellt mit Lego

Zum 5. Mal verwandelte sich Bachmichels Haus im Dezember in einen riesigen Adventskalender. Die wunderschönen Illustrationen rund um ein kleines Mäuschen, das ich Bachmichels Martha genannt habe und viele Weihnachtsleckereien, könnt ihr noch bis Mitte Januar an unserem Haus bewundern oder in dem folgenden Video. Gemalt wurden die Bilder, die nicht nur Kinderaugen leuchten liessen, von der saarländischen Grafik Designerin Bettina Weyland, bei der ich mich nochmals herzlich bedanken möchte.

Wie schon im letzten Jahr stammt die Musik von zero project, der Titel heisst Cradlesong. Danke auch an den Künstler für die Bereitstellung seiner Musik unter cc.

Zwei Meldungen in meiner Facebook Timeline haben mich heute morgen sehr zum Nachdenken gebracht. Die erste ist von Mirko Lange,  der nach seiner Selbstbeschreibung: Leidenschaftlicher Öffentlichkeits-ARBEITER und Inhaber der Münchner PR Agentur „talkabout communications“ ist, und dessen Beiträge ich in den Jahren unglaublich zu schätzen gelernt habe. Ganz selten ist mir jemand begegnet, der so klug und ausgewogen an Dinge herangeht, sich einen Überblick über die Fakten verschafft, gekonnt etwas dazu schreibt und die sich anschließende Diskussion souverän und intelligent meistert.

Mirko Lange schreibt also zu 2011:

Und ich dachte schon, es sei mit mir etwas in 2011 nicht in Ordnung gewesen. Aber jetzt gerade hat mir das heute-Journal geballt gezeigt, was 2011 so alles passiert ist

  • Tsunami in Japan
  • Atomkatastrophe in Fukushima
  • Staats-Bankrott Griechenlands
  • Krise des Euro
  • Revolution in Ägypten und Tunesien
  • Bürgerkrieg in Libyen
  • Skandal um zu Guttenberg
  • Aufregung um Wikileaks
  • Das Massaker in Norwegen
  • Fast wöchentlich schwere Naturkatastrophen
  • Untergang der FDP
  • Stuttgart 21
  • Occupy Bewegung
  • Tod von Steve Jobs
  • Aufregung um Wullf
  • Und jetzt zum Jahresende Kriegsgefahr im Iran

Und das sind längst nicht alle Ereignisse. Klaus Kleber sagte, es war das aufregendste Jahr, das er je gesehen hat. Es stimmt wohl: In 2011 ist so viel grausiges, kritisches, dramatisches und vor allem auch radikales passiert, dass es für 5 Jahre reichen würde.

Auch mein Jahr war ein wirklich schlimmes Jahr. Aber gemessen an dem, was in der Welt passiert ist, wieviele Menschen verhungert sind, ihr Obdach verloren oder „nur“ einen geliebten Menschen, gemessen daran, ist es ein Jahr, für das ich immer noch tief dankbar sein darf.

Die zweite Meldung die mich nachdenklich gestimmt hat, ist ein Beitrag von  Florian Felix Weyh auf Deutschlandradio Kultur und trägt den Titel: „Schämt euch“. Auch dieser Artikel spricht mir aus dem Herzen, bei dem ein oder anderen fühle ich mich ertappt, vieles beobachte ich auch schon seit langem mit Kopf schütteln. Der Artikel bringt es auf alle Fälle perfekt auf den Punkt. Ein Auszug:

Schämt Euch, dass Ihr bei Discountern kauft, die Verkäuferinnen wie Sklaven behandeln. Schämt Euch, Euer Geld in Steuersparmodellen zu versenken, deren Verluste euch lieber sind, als das Geld dem Staat zu gönnen. Schämt Euch, billige Bücher zu fordern, während die Autoren weniger als Putzfrauen verdienen. Schämt Euch, Eure Putzfrau schwarz zu beschäftigen. Schämt Euch, die Rundfunkgebühren nicht zu bezahlen.

Genug Stoff um darüber nachzudenken und vielleicht in der Rückschau doch dankbar auf das Jahr 2011 zu blicken.

Im letzten Jahr hatte ich schon mal über die 12 Weihnachtstage (12 Twelve Days of Christmas) gebloggt. Damals hatte ich für den 1. Tag keine Entsprechung gefunden. Dank diesem Link weiß ich jetzt, dass der 1 .Tag für Jesus steht. Da hätte ich natürlich auch wirklich alleine drauf kommen können :-).

Eine wunderschöne Version des Liedes findet ihr in diesem Video. Lasst euch überraschen.

Und hier noch  mal die Bedeutung der 12 Geschenke die der Liebste schenkt:

  1. Partridge in a pear tree – Jesus
  2. Turtle Doves (Turteltauben) – das Alte und das Neue Testament
  3. French Hens (französische Hennen) – GlaubeHoffnung und Barmherzigkeit, die theologischenTugenden
  4. Calling Birds (Kanarienvögel) – die vier Evangelien / die vier Evangelisten
  5. Golden Rings (Goldene Ringe) – das Pentateuch, die Geschichte des Sündenfalls
  6. Geese A-laying (legende Gänse) – die sechs Tage der Schöpfung
  7. Swans A-swimming (schwimmende Schwäne) – die sieben Gaben des Heiligen Geistes / die sieben Sakramente
  8. Maids A-milking (melkende Mägde) – die acht Seligpreisungen
  9. Ladies Dancing (tanzende Damen) – die neun Früchte des Heiligen Geistes
  10. Lords A-leaping (Moriskentänzer) – die zehn Gebote
  11. Pipers Piping (Dudelsackspieler) – die elf Apostel
  12. Drummers Drumming – die zwölf Glaubenssätze des Apostolischen Glaubensbekenntnisses

Jetzt ist Weihnachten also endlich da. Das Fest, das so oft schon vorweggenommen wurde, in unendlichen „Weihnachts“-feiern, dabei ist DIE Weihnachtsfeier doch eigentlich ja erst am 24.12. abends in der Mette.

In unserer Familie wird Weihnachten noch sehr traditionell gefeiert und eine Tradition ist, dass wir eine Geschichte lesen, die uns das näher bringt, worum es an dem Abend wirklich geht. Die Geschichte, die wir gestern gelesen haben möchte ich gerne mit Euch teilen. Sie ist so wunderschön und so wahr und so tröstlich.

Bethlehem. Ein achtjähriger Junge stand mit den Hirten im Stall und schaute Jesus in der Krippe an und Jesus schaute zu ihm. Plötzlich spürte er, wie eine warme Träne seine Wange herunterrollte.

„Warum weinst du?“, fragte ihn Jesus. „Ich kann dir nichts schenken“, antwortet er. „Oh doch, du kannst mir etwas geben“, entgegnete Jesus. Der kleine Junge wurde rot vor Freude und sagte begeistert: „Ich will dir das Schönste schenken, das ich besitze!“ „Drei Dinge möchte ich von dir haben“, sprach Jesus weiter. Sofort bot der Junge ihm seine „Reichtümer“ an: „Meinen Gameboy, meine elektrische Eisenbahn und meinen neuen Weltatlas.“ „Nein“, sagte Jesus. „Ich möchte etwas ganz anderes von dir haben“. „Was denn?“, wollte der Junge wissen. Ganz leise – damit es sonst niemand hören konnte – sagte Jesus: „Schenke mir deine letzte Klassenarbeit.“ Da erschrak der Junge! „Jesus“, flüsterte er zurück und kam dabei ganz nah an die Krippe, „da steht doch ‚ungenügend‘ drunter!“ „Eben darum will ich sie haben“, erklärte Jesus. „Du sollst mir immer das bringen, wo in deinem Leben ‚ungenügend‘ darunter steht.“ Der Junge staunte nicht schlecht.

„Und ich möchte noch ein zweites Geschenk von dir“, sagte Jesus. „Deine Kakaotasse“. Nun war der Junge verzweifelt. „Die habe ich heute morgen kaputt gemacht!“ „Bringe mir immer das, was du im Leben zerbrochen hast“, sagte Jesus sanft. „Ich will es wieder heil machen.“ – „Ja, wenn du so was haben willst….“, antwortete der Junge.

„Jetzt noch schnell mein dritter Wunsch“, fuhr Jesus fort. „Bringe mir die Antwort, die du deiner Mutter gegeben hast, als sie dich fragte, wie die Tasse zerbrochen sei.“

„Oh nein“, dachte der Junge und legte seine Stirn auf die Kante der Krippe. Er begann zu weinen und stotterte: „Ich, ich… habe gesagt, der Becher ist heruntergefallen. Aber das stimmt nicht! Ich habe ihn vom Tisch geschubst

 „Bringe mir alle deine Lügen, deinen Trotz, all das Böse, das du getan hast“, bat ihn Jesus. „Wenn du damit zu mir kommst, will ich dir vergeben und dir helfen. Ich will dich davon frei machen und dich in deiner Schwäche annehmen. Willst du dir das von mir schenken lassen?“

Der Junge kam aus dem Staunen nicht mehr heraus. – Jesus wollte so ungewöhnliche Geschenke.

Diese Geschichte findet man im Internet auf vielen verschiedenen Seiten. Zur Quelle steht meist: Verfasser unbekannt. – Diese gleichnishafte Geschichte erschien zuerst auf einem Bendorfer Kärtchen von Pfarrer Gleiss, die beim Asaph Verlag erhältlich sind.

Sollte ich durch die Veröffentlichung Rechte verletzt haben, bitte ich um eine kurze Mitteilung. Ich werde die Geschichte dann zwar sehr ungerne, aber selbstverständlich wieder entfernen.

Euch allen wünsche ich Frohe Weihnachten.

 


Dieses Foto mit lebensgroßen Figuren stammt von der Krippe in Metz und da es etliche Wochen vor Heiligabend aufgenommen wurde, fehlt noch die Hauptperson, aber das passt ja, denn wir feiern die Geburt Jesu ja auch heute Abend (und nicht schon seit Wochen).
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Mit diesem Video, in dem  die Kinder von St Paul´s Cathedral aus Auckland in Neuseeland die Weihnachtsgeschichte  auf eine sehr anrührende Art erzählen, möchte ich mich bei allen meinen Blogleserinnen und Lesern für die Begleitung durch die Adventszeit bedanken, bei Bettina Weyland für die schönen Bilder, mit denen ich mein Haus und meinen Blog schmücken durfte und bei allen, die mir so nettes Feedback hier im Blog oder per Mail gegebeben haben. Euch allen wünsche ich einen schönen Heiligabend.
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Nach Hause kommen,

das ist es,was das Kind von Bethlehem allen schenken will,
die weinen, wachen und wandern auf dieser Erde
Friedrich von Bodelschwingh

Das folgende Video transferiert sehr gekonnt die Weihnachtsgeschichte in die heutige Zeit. Wie würden Josef und Maria ihre Umwelt wohl heute via Facebook an ihrer Geschichte teilhaben lassen. Leider nur auf englisch.

Herzlich willkommen…

in Bachmichels Haus, dem privaten Blog von Andrea Juchem. Ich freue mich über Anregungen und Kommentare. gerne direkt unter dem Artikel oder per Mail an: bachmichels(at)web.de Oder folgt mir auf Twitter: @ApfelMuse und @schlauerBacken

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