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Wir hören täglich die schrecklichen Zahlen wieviel Öl jeden Tag in den Golf von Mexiko strömt. Hieß es anfangs noch 800.000 Liter am Tag, sprechen Experten heute davon, dass es auch die 5-fache Menge sein könnte. Jeden Tag hören wir von erfolglosen Bemühungen diese unvorstellbare Katastrophe zu beenden. Sehen Unterwasservideos und Fotostrecken über die Ausbreitung und die Verzweiflung wächst. Aber wie bei so vielen Katastrophen die sich ereignen, ist das Geschehen weit weg und kann immer wieder aus den Gedanken verbannt werden.

Aber was wäre wenn, ja wenn die Ölkatastrophe sich nicht unendlich weit weg ereignet hätte, sondern genau vor unserer Haustür? Auf der Seite beowulfe.com könnt ihr euren Wohnort oder jeden anderen x-beliebigen Ort eintragen und das Ganze aus einem anderen Blickwinkel betrachten. Und natürlich müssen wir genau das auch tun. Das Öl breitet sich zwar nicht vor unserer Haustür aus, aber auf unserem Planeten und wir alle  tragen durch unser Verhalten dazu bei, dass  so etwas passieren konnte und immer wieder passieren wird. Energie sparen und sich umweltfreundlich verhalten, das sollen doch bitte immer erst die anderen. Wir trennen doch schon unseren Müll und drehen das Wasser beim Zähne putzen ab. Es wird Zeit, dass wir ALLE wach werden und unsere Konsumgewohnheiten und sorglose Ressourcenverschwendung überdenken. *

Und so sähe das Ganze im Ärmelkanal aus:

30. Mai 2010

30. Mai 2010

via

Weitere Bilder aus der grausamen Realität  auf Boston.com und Hintergrundinfos auf Spon.

* Lesenswerte Bücher:

Nachtrag:

Die oben gezeigten Screenshots habe ich vor 2 Tagen gemacht, heute sieht das Ganze schon so aus:

1. Juni 2010

1. Juni 2010

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Am 31.5. eines jeden Jahres ist der  Weltnichtrauchertag, ins Leben gerufen 1987 von der WHO.  Dieses Jahr steht er unter dem Motto „Gender und Tabak, mit Schwerpunkt Vermarktung von Tabakprodukten an Frauen “.  Dazu bieten verschiedene Institutionen Infomaterial und Veranstaltungen an. Das Aktionsbündnis MV Rauchfrei  organisiert die Fachtagung „Frauen rauchen anders. Männer auch“. Das Aktionsbündnis Nichtrauchen bietet Poster mit dem Titel„ Mädchen und Jungen im Fadenkreuz der Tabakindustrie“ und weitere Infos an. Und last but not least gibt es Infomaterial vom  Deutschen Krebsforschungszentrum.

Vielleicht können diese Aktionen und der Tag an sich den einen oder die andere RaucherIn davon überzeugen, mit dem Rauchen aufzuhören.

Meine persönliche Bilanz an diesem Tag:

Eight years, two months, two days, 19 hours, 33 minutes and 4 seconds. 119432 cigarettes not smoked, saving 29.857,73 €. Life saved: 1 year, 7 weeks, 1 day, 16 hours, 40 minutes.

Leider heißt das aber immer noch, dass ich mehr als die Hälfte meines Lebens geraucht habe. Ich bin jedoch super froh, dass ich vor 8 Jahren den Absprung geschafft habe und hoffe es bleibt dabei.  Über meine persönlichen Erfahrungen könnt ihr im Blogpost: „Von einer die auszog das Rauchen zu verlernen“ nachlesen.

Wenn ihr noch rauchen solltet, zieht euch doch mal den folgenden Spot rein

Die neuesten Artikel zum Thema Rauchen/Nichtraucher:

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Der  Ausbruch des Eyjafjallajökull hat uns eine Ahnung davon gegeben, wie schnell ein Naturereignis unser Leben auf den Kopf stellen kann. Ein paar Tage kein Flugverkehr über Europa und schon zeigt sich, wie sehr die Globalisierung uns im Griff hat. Wie dramatisch unser Leben allerdings verändert würde, wenn einer, der für 2012 prognostizierten,  Sonnenstürme in extremer Intensität die Stromversorgung lahmlegen würde, dieses Szenario zeigt die ZDF Doku: abenteuer wissen Sonnenstürme.

Weitere Infos zum Thema:

vandalay / photocase.comMehr als wir verdauen können, Strategien zum Umgang mit der Informationsflut. Unter diesem Motto hatte der aid, der Infodienst für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz e.V. zum diesjährigen Forum eingeladen und 300 Personen waren gekommen. Abgesehen von dem nicht kleinen Wermutstropfen wie fehlenden Parkplätzen und einem viel zu kleinen, und in seinem 70er Jahre Chic nicht zu unterbietenden Raum, war es eine großartige Veranstaltung. Nachhaltig beeindruckt hat mich der Vortrag von Prof. Dr Christoph Klotter, (Dipl. Psych., Psychologischer Psychotherapeut). Er ist Professor für Ernährungspsychologie und Gesundheitsförderung an der Hochschule Fulda sowie Dekan des Fachbereiches Oeocotrophologie. Forschungsschwerpunkte: Adipositas und Gesundheitsförderung

Sein Vortrag trug den Titel „Warum wir es nicht schaffen, gesund zu bleiben“.

Zuerst räumte er mal mit der Überzeugung auf, wir würden immer kränker. Das Gegenteil ist der Fall:

• Die Lebenserwartung steigt immer noch

• Trotz älter werden erwarten uns mehr behinderungsfreie Jahre als früher

• Adipöse leben deutlich länger als noch vor 30 Jahren, mit Ausnahme der Diabetiker.

Unsere Wahrnehmung ist jedoch eine andere, und dass es immer noch Tod und Leiden gibt, kollidiert mit dem Anspruch der Moderne durch Fortschritt Tod und Leid zu minimieren, und eines Tages zu eliminieren. Da uns dies aber immer noch nicht gelungen ist, bleibt ein unterschwelliges Gefühl des Scheiterns zurück.

Zudem sehen wir uns einer ständigen Wertekonkurrenz gegenüber. Die Nachwirkungen der bürgerlichen Aufklärung (Vernunft und Fortschritt) und der Romantik mit ihrer Todessehnsucht und der Abenteuerlust. Übertragen auf die heutige Zeit heißt das: Im Beruf rational, zielstrebig und fleißig im Privaten die Freiheit und das Risiko (z.B. durch extreme Sportarten die immer mehr an Zulauf gewinnen) auskostend. So sind wir gefangen im Spannungsfeld zwischen planerisch, gesund und gefährlich.

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Ein unglaublich spannendes Video über den Einfluss den Menschen um uns herum auf uns ausüben können. Nicholas Christakis , Mediziner und Prof für Gesundheitspolitik in Harvard beginnt seine Rede mit dem Witwer-Effekt, d.h., dass wenn der eine Ehepartner stirbt der zurückgebliebene bald darauf an gebrochenen Herzen stirbt und endet damit wie wichtig soziale Netzwerke sind. Ein Video, dass viel zu denken gibt.

Wer die Ted Reihe noch nicht kennt, dem kann ich nur raten ab und zu mal reinzuschauen, oder sie auf you Tube zu abonnieren.

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Einfach nur unglaublich was man im folgenden Video sehen kann und ich frage mich, wenn es ein Fake ist, wie haben sie es gemacht? Angeblich ist es ein neuer Sport, der sich „LIQUID MOUNTAINEERING“ nennt. Im Blog kann man  physikalischen Erklärungen dazu nachlesen. Aber schaut erst mal selbst.

Ich finde es total faszinierend und es erinnert mich an eine Sequenz aus dem Film: „Die 36 Kammern der Shaolin“. An die Szene in der Liu Yu-Te lernt übers Wasser zu laufen. Leider ist die Sequenz erst ganz am Schluss zu sehen.

Und es hat genau 5 Minuten gedauert, bis ich auf Twitter die Lösung präsentiert bekam, dass es ein Fake ist und zwar von @citykirche_sw. Ein Pfarrer erkennt eben am besten, wem man beim übers Wasser gehen vertrauen kann ;-).

In der wunderschönen Abteikirche in Tholey fand heute das erste Konzert im Rahmen der „Internationalen Tholeyer Orgeltage 2010“ statt. Und was für einen Organisten hatten sie eingeladen. Zu Gast war Francois Houbart, der Titularorganist der Madeleine in Paris und als einer der größten Improvisatoren unserer Zeit gilt.

Gespielt wurden Stücke von Bach, Couperin, Grigny, Saint-Saens sowie 2 Improvisationen zu Kirchenliedern.

Das folgende Video kann nur einen kleinen Eindruck von dem vermitteln, was wir heute Mittag in ähnlicher Form in Tholey erleben durften.

Weitere Termine für sicher eben so außergewöhnliche Konzerte:

  • 3. Juni: Orgelkonzert für 4 Hände und 4 Füße mit Bernhard Leonardy und Philippe Delacour
  • 4. Juli: Messe von Dvořák für 4-8 stimmigen Chor, Orchester und Orgel mit dem Vokalensemble 83 Saarbrücken
  • 29. August: „Die Faszination des Klanges von Trompete und Orgel“ mit Joel Schwartz und Philippe Delacour
  • 26. September: Orgelkonzerte von Händel für Orgel und Orchester

Zu Muttertag gibt es anscheinend nur schwarz oder weiß. Entweder man empfindet es als vollkommen überflüssig, nach dem Motto: Muttertag sollte jeden Tag sein, davon profitiert doch nur die Blumenindustrie und und und, oder man findet es richtig die Mütter an einem bestimmten Tag in den Mittelpunkt zu stellen. Ich finde es schön, dass es einen Muttertag gibt. Und ich habe mich immer sehr über die Gedichte gefreut, die meine Kinder im Kindergarten gelernt hatten, über die kleinen liebevoll gebastelten Geschenke und über die netten Worte die sie mir schreiben. Ich freue mich über den Blumenstrauß, den ich jedes Jahr von dem stolzen Großvater meiner Kinder bekomme und ich freue mich über die Freude meiner Mutter über das, was wir für sie ausgesucht haben. Und nicht zuletzt über eines der ganz wenigen gemeinsamen Mittagessen, an dem mal nicht die Arbeit im Mittelpunkt des Gesprächs steht.

Aber vielleicht ist das Schönste am Muttertag, dass ich an diesem Tag auch ganz verstärkt an die Menschen denke, die mich erst zu dem gemacht haben was ich heute bin: Meine Kinder, die ich über alles liebe.

Heute morgen habe ich dann bei Twitter ein Video gefunden, das mich so berührt hat und das dies so schön in Bild und Text vermittelt, dass ich es gerne mit euch teilen möchte. Claudia, die Schöpferin meiner wundervollen Adventsbilder hat es gepostet, und wenn ihr auf Twitter seid, folgt ihr doch bitte: @indivisuell.

Und wenn ihr einer Mama jetzt noch einen Riesengefallen tun wollt, clickt doch bitte auf das Video meines Sohnes bei youtube. Warum? Das steht im letzten Blogpost. Mehr über die beste Tochter von allen erfahrt in ihrem Blog: Kirschplunder und auf Twitter: @chailattetogo.

Gewinnspiele sind meistens ja etwas öde. Wie heißt der größte Meeressäuger: a) Wal b) Sardine c) Apfel wird da z.B. gefragt. Das Gewinnspiel an dem mein Sohn zur Zeit teilnimmt, kommt da doch etwas anders daher. Kreativ soll man werden und sich „Dinge auf den Kopf stellen“. Der „Produzent“ des Videos mit den meisten Clicks gewinnt ein VIP Ticket für  das „Real Mother****ing Xmas Festival 2010! “ Jetzt teile ich weder den Musikgeschmack meines Sohnes, noch kann ich den Texten irgendetwas abgewinnen außer … naja lassen wir das. In seinem Alter habe ich Frank Zappa gehört und ich glaube, dass die Texte damals meinen Eltern auch nicht gepasst hätten.

Was ich aber toll finde und warum ich mich auch ins Zeug lege, damit mein Sohn eine Chance hat,  ist die Tatsache, dass ich das Video kreativ finde, er sich sehr viel Mühe damit gemacht hat und ich dabei war, wie er die Bilder in Stop Motion genau so auf den Text angepasst hat, dass es aufgeht. Da ging es um Nachkommastellen bei den Sekunden damit es auch wirklich gepasst hat. Jetzt kann ich euch auch gar nicht empfehlen euch die anderen Videos anzusehen, damit ihr euch ein Bild davon machen könnt, dass Niklas Video wirklich zu den 3 besten gehört, denn jeder Click auf ein Konkurrenzvideo vermindert ja seine Chancen.

Also, wenn ihr ein Herz für Hip-Hop-Fans habt, dann clickt doch bitte bis zum 12. Mai das ein oder andere Mal auf das folgende Video 🙂

Ein faszinierendes Video in dem verschiedene Selbstporträts Rembrandts mittels Morphing den Künstler im Lauf der Jahre zeigen, vom fröhlichen unbekümmerten Jugendlichen, über den spöttischen Heranwachsenden bis hin zum weisen alten Mann.

via Twitter @jbrunotte

Herzlich willkommen…

in Bachmichels Haus, dem privaten Blog von Andrea Juchem. Ich freue mich über Anregungen und Kommentare. gerne direkt unter dem Artikel oder per Mail an: bachmichels(at)web.de Oder folgt mir auf Twitter: @ApfelMuse und @schlauerBacken

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